Montag, 4. November 2013

52 Bücher; Woche 39: Krank, einfach nur krank

Heute möchte ich meinen ersten Post zur 52 - Bücher - Challenge von Monstermeute schreiben.
Das Thema dieser Woche (03.11. - 10.11.) lautet:

"Krank, einfach nur krank!"

Mir sind freie Grenzen bei der Buchwahl gesetzt.

Das ich so meine Probleme mit der Entscheidungsfindung habe, sollte ja dem ein oder anderen inzwischen klar sein - So geht es mir auch diesmal, weswegen ich beschlossen habe euch einfach zwei Dinge vorzustellen.

Das erste wäre das Buch: Untot - Lauf, solange du noch kannst! von Kirsty McKay. Das Buch war so ziemlich das erste, dessen Rezension auf diesem Blog online ging, nur so nebenbei ;)
In dem Buch, wie ließe es der Titel auch anders erwarten, geht es um Zombies. Und was sind Zombies (oder waren sie, bevor sie zu Zombies wurden)? Krank.
Okay, es gibt viele "Erklärungen" in der Populärkultur: Radioaktive Strahlung, Umweltkatastrophen, Gifte, Parasiten,aber eine der häufigsten ist und bleibt die Epidemie. Meist durchgeführt von Viren oder Bakterien, die sich im Hirn oder Nervensystem annisten und dann Kontrolle über den Körper übernehmen und ihn töten - oder eben auch nicht. Um den Toten dann zu töten (blah), muss man eben auf den Kopf, das Hirn und das Nest des Erregers (ja auf alles auf einmal!) zielen. Oder zumindest so ähnlich ;)
Da man selber auch nicht krank werden möchte ist das also die einzige Alternative - Ach ja! Bisse sollte man ebenso vermeiden :P
In Kirsty McKays Roman passiert genau das. Einem gesamten Schulklasse wird der Zombieerreger untergemischt, sie erkranken und sterben. Alle, abgesehen von Bobby und einigen anderen.
Denn diese hat überhaupt keinen Bock auf ihre neuen Klassenkameraden und bleibt mit dem Klassenclown im Buss zurück. Als wäre das nicht genug hat sie unter anderem auch noch die Terrorzicke an der Backe, die als einzige von der Raststätte zurückkommt - hysterisch und vor Untoten flüchtend.
Die Reise der Jugendlichen durch das infizierte Gebiet beginnt - denn, wenn sie überleben wollen müssen sie so schnell, wie möglich weg!
Und schon bald kommen sie einem weitaus größeren Geheimnis auf die Spur.
Ich mochte v.a. den Humor der Autorin, die es schafft ein Endzeitszenario mit viel Witz und Sarkasmus zu würzen, trotzdem schien er an einigen Stellen eher störend.
Wirklich genervt war ich vom Ende - aber spoilern ist hier verboten :P

An zweiter Stelle steh ... *Trommelwirbel*: Birds of Prey. Ja, an dieser Stelle steht ein von mir neulich gekaufter Comic. Warum? An dieser Stelle wird es interessant.
Denn Birds of Prey hat gewissermaßen kranke Charaktere, sowie eine kranke Story, - natürlich nicht wortwörtlich.
Denn die Mädels haben alle irgendwie ein bisschen ein Problem, v.a. geistig.
Black Canary, die noch immer unter dem Mord an ihrem Mann leidet und sich ständig selbst Vorwürfe macht, Poison Ivy - ein Aufenthalt im Arkham Asylum sagt schon alles - Starling, die erst zufrieden ist, wenn's knallt und Katana, die der Meinung ist, ihr verstorbener Eheman lebe in ihrem Schwert und sauge regelmäßig die Seelen aller damit Getöteten auf - Außerdem führt sie immer noch Gespräche mit ihm.
Also gesund ist Keine.
Dann aber auch die Hauptstory des Megabandes um Choke, der es schafft, seine Opfer mithilfe von Kinderreimen zu kontrollieren und kleine Bomben in deren Köpfe pflanzt.
Ja, krank auf der psychischen Ebene ^^

Das waren meine zwei Bücher (okay, das eine war ein Comic) zum Thema: "Krank, einfach nur krank!"

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