Donnerstag, 11. Juli 2013

Comic - Rezi: Defenders 1: Weltenbrecher

Fünf Freunde reloaded.

Basisinformation
Titel: Defenders
Originaltitel: The Defenders protecting humanity from evil
Inhalt: Weltenbrecher Teil 1: Ich hasse mich und will sterben; Weltenbrecher Teil 2: Der Preis für Neu - Avalon; Weltenbrecher Teil 3: Der Mann mit Omega auf den Händen; Aussenseiter 1: Strange und der French Drop; Namor: Die 99 Töchter des Pontus; Ohne Titel
Seitenzahl: 132
Bände: 2 (unvollständig)
Comicverlag: Marvel Comics
deutscher Publisher: Panini
Autor: Matt Fraction
Zeichner: Terry Dodson, Stefano Gaudiano, Brian Thies, Mitch Breitweiser,Tom Palmer, Terry Pallot
Preis: 14, 98 €
Erhältlich: http://www.amazon.de/MARVEL-COMICS-DEFENDERS-Weltenbrecher-Defenders/dp/B009HUGK62/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1370366385&sr=8-1&keywords=defenders+weltenbrecher

Die Defenders
Die Defenders (zu dt. Beschützer) werden sehr oft als das verrückteste Superheldenteam (zumindest bei Marvel) beschrieben. Das Team hat keine feste Besetzung, als Gründer gilt jedoch Doktor Strange. Die Besetzung wechselte im Laufe der Jahre sehr oft, so gehörten hin und wieder z.B auch Beast oder Black Cat.
In dieser Neuauflage gelten Doktor Strange, der Magier, Red She Hulk, Betty Banner, ehemals mit Bruce Banner verheiratet, Namor, König von Atlantis, Silver Surfer, ehemaliger Feind der Fantastic Four und Danny Rand, alias Iron Fist.

Darum geht's
Hulk braucht Hilfe. Er hat etwas heraufbeschworen, stärker, als er selbst: Den unglaublichen Weltenbrecher. Um ihn zu besiegen ruft er die Defenders auf den Plan, doch die kommen einem ganz anderen Geheimnis auf die Spur: Tief unter dem Berg Wundagore hat der verrückte prester John eine sog. Konkordanz - Maschine versteckt, zu der er den Weltenbrecher locken wollte um Neu - Avalon auf der Erde aufzubauen - Dazu muss er sie irgendwie zerstören. Zwar gelingt es den Defenders diesen Plan zu vereiteln und den Weltenbrecher zu zerstören, doch stehen sie nun vor einem anderen Rätsel: Mit der Maschine gemeinsam kommt ein Wächter mit griechischen Buchstaben auf den Händen, der sich nicht von dem Objekt trennen lässt. Vorerst weiß keiner, wozu die Maschine gut ist, bis Strange durch einen Wunsch seine bereits tote Geliebte wieder zum Leben erweckt. Als sie tief unten in Namors Reich eine weitere Maschine entdecken und auch noch Parallelen zu seiner Mutter und Rands Vorgängern gezogen werden, ist das Rätsel perfekt.

Meine Meinung
Zum Zeichenstil lässt sich nicht viel sagen, typischer Comic - Stil. Dem einen gefällt's, dem anderen nicht.
Das Storytelling ist flüssig und man kommt gut durch die ganze Geschichte durch. Allerdings finde ich persönlich es etwas störend und nervig, dass die Erzählikästchen im Präsens alles, was man in den Panels sieht noch einmal nacherzählt. Das Hauptmedium eines Comics sind doch die Bilder außerdem ist das Präsens nicht immer als Erzählzeit geeignet, da die Sätze oft sehr abgehackt klingen.
Was mir besonders gut gefällt ist, dass jeder Charakter eine eigene Farbe hat um die spezifischen Kästchen kenntlich zu machen, das macht vieles angenehmer zu lesen und übersichtlicher.
Besonders gute Arbeit hat auch der Autor geleistet, die Story ist für Einsteiger ebenso gut geeignet, ebenso für "Comic - Profis".
Insgesamt bekommt der erste Defenders - Band von mir wirklich gute viereinhalb von fünf möglichen Sternen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen