Samstag, 12. Oktober 2013

Manga - Rezi: The Legend of Zelda Majora's Mask; Akira Himekawa

Ich war am Freitag shoppen (ja, kaum wieder daheim und Nachhilfegeld verdient wird's schon wieder ausgegeben) und habe mir dabei auch zwei Mangas gekauft. Unter anderem einen aus einer Serie, um die ich lange herum geschlichen bin: The Legend of Zelda. Ich liebe ja die Spiele, war aber immer etwas skeptisch den Mangas gegenüber. Es ist immer schwer, ein ganzes Spiel auf wenige Seiten zu bannen (oder in wenigen Minuten auf die große Leinwand, usw.). Jetzt kommt meine Meinung dazu:

Info:

Titel: The Legend of Zelda: Majora's Mask
Originaltitel: The Legend of Zelda: Majora's Mask
Weitere Titel der Serie:
Autor/Zeichner: Akira Himekawa
Genre: Fantasy, Videospiel - Manga
Seiten: 208
Bände: 1 (für Majora's Mask); (für The Legend of Zelda)
Verlag: Tokyopo
Preis: 6, 50 €
Amazon: http://www.amazon.de/The-Legend-Zelda-Majoras-Einzelband/dp/3867198047/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1381597238&sr=8-1&keywords=majoras+mask+manga
Cover:

Story:

Die Story des Mangas siedelt sich nach der Story von Ocarina of Time an ( auch als Manga erschienen). Der junge Held Link hat das Land gerettet und kehrt nun zu seinem alten Schwertmeister zurück.
Doch irgendwie vermisst er Prinzessin Zelda und seine alte Freundin (Ha! Von wegen, Liebe Zelda - Zocker!) Navi, die Fee. Auf der Suche nach ihr reitet trifft er plötzlich auf eine Weitere. Doch diese hat Angreifer im Schlepptau. Epona scheut und wirft den junge Helden ab.
Als er aus seiner Ohnmacht erwacht blickt er in die Augen des gruseligen Horror Kid's. Es stielt Epona sowie die Okarina der Zeit und schickt Link, in einen Deku - Jungen verwandelt, in die Parallelwelt Termina.
Doch dort wartet bereits das nächste Problem: Denn das Horror Kid plant den Mond zum alljährlichen Karneval auf die Welt herabstürzen zu lassen!
Fernab von der Heimat muss Link nun eine vollkommen fremde Welt retten nur mit der Hilfe der kleinen Fee Taya und einigen seltsamen Masken, die von einem zwielichtigen Typen verscherbelt werden. Denn auf der Maske, Majoras Maske, die das Horror Kid trägt liegt ein schrecklicher Fluch.

Der Zeichenstil:

Was soll ich hierzu schon groß sagen? Der Stil entspricht so ziemlich dem der Spiele. Gefällt mir aber nicht so gut (ich bin ein Fan des "semirealistischen" Links ;)), da er sehr kindlich wirkt. (Kein Wunder, Link ist ja auch ein Kind) Das ist eher persönlicher Geschmack.
Also habe ich hier eigentlich nix zum Beschweren.

Die Charaktere:

Hm ... So im Nachhinein war es wohl doch keine so gute Idee eine Rezi dazu zu schreiben. ich hab nix zu sagen XD
Die Charaktere basieren natürlich auf dem Spiel, wer hätte es anders erwartet. So hat man natürlich auch die klassischen "Charaktere".
Allen voran Link, der hier eher die "kindliche" Version ist. Deswegen wird er natürlich sehr oft unterschätzt, was ihm nicht viel auszumachen scheint, da er jeden eines Besseren belehrt.
Oder auch den, meist feenhaften Begleiter, der in den Spielen eigentlich nur nervt XD
Egal, wirklich lieben lernt und verstehen kann man die Charaktere nur, wenn man die Spiele kennt und Fan der Reihe ist.

Das Storytelling:

Alles in allem wird die Atmosphäre der Spiele schön übertragen. Manchmal fühlte ich mich, als hätte ich tatsächlich eine Zwischensequenz vor Augen ^^ Dynamische Panelausbrüche und viele Speedlines helfen dabei.

Der Plot:

Und hier kommt ein sehr großes Manko des Mangas (oder grundsätzlich von Videospieladaptionen): Denn die Story wurde stark gekürzt. Zwar sind alle Umbrüche logisch, trotzdem merkt man, das etwas fehlt, auch, wenn man das Spiel nicht kennt. Denn gerade die Bosskämpfe sind viel zu kurz. So schlägt Link meistens nur einmal zu und bereits ist der Kampf vorbei. Sehr schade. Hier hätte es dem Manga wirklich nicht geschadet, evtl. zwei Bände daraus zu machen.

Fazit:

Der Manga zu Majora's Mask bekommt von mir 3 von 5 Sternen. Denn obwohl er den Großteil erfasst hat, hat er doch zu vile Schwächen.
Außerdem ist er nur Fans der Videospiel zu empfehlen, denn als Manga/Zeldaeinsteiger habt ihr keinen Spaß daran.

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